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© Gerd Müller
 

 


seit 1978










frühere Geschichte


Im Zuge der Gebietsreform in Bayern entstand aus den früheren Gemeinden Offenhausen, Kucha, Breitenbrunn und Püscheldorf  die Gemeinde Offenhausen in ihrer jetzigen Form. 
Die Bürgermeister seither
:

Martin Pirner (seit 1.05.2020)
Georg Rauh (1.05.1996 – 30.04.2020)
Leonhard Zimmermann (1.05.1984 - 30.04.1996)
Johann Gulden (bis 30.04.1984)


Erste Spuren menschlichen Lebens stammen aus der Bronzezeit (1800 - 800 v. Chr.) Dies geht aus Ausgrabungen und Funden im Gemeindegebiet hervor.
Um 500 n. Chr. fiel das vorher von Baiern aus dem Regensburger Raum besiedelte Gebiet an die Franken. Seit 741 gehörte der Landkreis zum Bistum Eichstätt. Verschiedene Weihehandlungen in Offenhausen durch den Eichstätter Bischof Gundekar zwischen 1057 und 1060 stellen die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Offenhausen dar.
Die ersten urkundlichen Erwähnungen anderer Orte des jetzigen Gemeindegebietes findet man Mitte des 13. Jahrhunderts (Kucha 1241, Egensbach  1241, Breitenbrunn 1248). Im Jahre 1268 gelangte das Patronatsrecht an das Dominikanerinnenkloster Engelthal, welches aber durch die Einführung der Reformation am 25. Juni 1528 wieder endete.
Bedeutendstes Baudenkmal ist die Wehrkirche von Offenhausen, welche St. Nikolaus geweiht ist. In ihrer jetzigen Form stammen die ältesten Bauteile aus dem 14. Jahrhundert.
Als Dank für das Überleben der Pest (1436) wurde auf dem Keilberg eine Kapelle errichtet, die im Jahre 1448 zwei Heiligen geweiht wurde (St. Ottmar und St. Ottilie). Im zweiten Markgrafenkrieg 1553 wurde die Kapelle bis auf Turm und Bruderhaus zerstört. Erst 1756 konnte der Turm ausgebessert werden und seither begeht man alljährlich nach Kiliani auf dem Berg die Kirchweih.